THOMAS BAYRLE. Musterzeichner

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Metaphern des Färbens, Webens und Programmierens beleuchten bedeutende Aspekte im Oeuvre von Thomas Bayrle (*1937). Der deutsche Künstler untersucht in seiner MAK-Ausstellung THOMAS BAYRLE. Wenn etwas zu lang ist - mach es länger, benannt nach einem Zitat von Eero Saarinen (1919-1961), Mechanismen der Sprache, des Bildes, des Alltagsobjekts. Im Spiegel der Geschichte wird seine Auseinandersetzung mit der Formation von Kommunikation, Produktion und Gesellschaft in ökonomischen sowie politischen Systemen transparent. Die Ambivalenz von Kunst, Handwerk und Industrie lässt kaleidoskopartige Formen - Ornamente der Masse - entstehen. Auf politische, industrielle und kulturelle Ikonen beziehen sich Bayrles "Superformen": Jesus, Mao, die Autobahn, das Smartphone oder die Tasse fungieren als Spiegel unseres Alltags. Die Sammlung des MAK wird zur Projektionsfläche für Bayrles Interpretation von "Social Fabric".

Erschienen anlässlich der Ausstellung THOMAS BAYRLE. Wenn etwas zu lang ist - mach es länger (25.10.2017-2.4.2018) im MAK.

Herausgegeben von Christoph Thun-Hohenstein, Nicolaus Schafhausen, Bärbel Vischer, mit Texten von Spyros Papapetros, Nicolaus Schafhausen, Christoph Thun-Hohenstein und Bärbel Vischer.

Deutsch/Englisch
96 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen
25 x 19,5 cm, Softcover
MAK, Wien / VfmK Verlag für moderne Kunst GmbH, Wien, 2017